13. Dezember. Es gibt Tage, an denen geht einfach alles schief. Dabei lief es anfangs doch so gut: Stau auf der S1? Egal. Zwei Stunden vorher wie verlangt am Flughafen, obwohl der Check-in sowieso erst eine Stunde später aufmacht? Ach. Zweimal durch die Sicherheitskontrolle, weil die Kameras explodieren könnten? Was solls's. Kurz vorm vermeintlichen Boarding noch eben schnell das Gate tauschen? Pff...
Nicht mehr ganz so lustig wurde es, als ich nach über anderthalb Stunden noch immer am Rollfeld in Wien stand. Wegen Iberia, weil die Maschine erst so spät ankam. Aber eigentlich wegen der Franzosen, weil die streiken. Und natürlich wegen des im Dezember völlig unerwarteten Wintereinbruchs.
Immerhin: Es gab ein kostenloses Wasser während der Wartezeit. Das war es dann aber auch mit den Aufmerksamkeiten. Nix Süßes und schon gar nix Salziges. Ich blieb die nächsten zweieinhalb Stunden also hungrig und durstig. An Schlaf war auch nicht zu denken, denn wegen der Verspätung musste nun wirklich jeder mindestens einmal auf die Toilette. Gut, dass die zehn Business-Flieger vorne ihre eigene hatten, während sich die Pöbel-Hundertschaften dafür die andere im Heck teilen konnten.
Gegen Mitternacht bin ich dann tatsächlich in Madrid gelandet - unter tosendem Beifall, denn vorher - weil es eh schon wurscht war - gab es noch ein paar heftige Turbulenzen, die wirklich nur das vor Freude glucksende Baby in Reihe 28 lustig fand. Geholfen hat es am Ende alles nichts: Der Anschlussflug nach Buenos Aires war da bereits weg.
Sightseeing im "Paris Südamerikas" ist damit schon einmal gestrichen. Die nächste (und letzte) Möglichkeit, nach Argentinien und somit rechtzeitig zum Schiff zu kommen, gibt es morgen Mittag. Die Zeit bis dorthin vertreibe ich mir in einem "schmucken" Hotel mit durchgelegenem Bett und dünnen Wänden. Bis zum Frühstück sind es noch ganze fünf Stunden, dann kann ich frisch geduscht in meinen stinkigen Sachen auch schon wieder zum Flughafen. Urlaub kann so erholsam sein.
Nicht mehr ganz so lustig wurde es, als ich nach über anderthalb Stunden noch immer am Rollfeld in Wien stand. Wegen Iberia, weil die Maschine erst so spät ankam. Aber eigentlich wegen der Franzosen, weil die streiken. Und natürlich wegen des im Dezember völlig unerwarteten Wintereinbruchs.
Immerhin: Es gab ein kostenloses Wasser während der Wartezeit. Das war es dann aber auch mit den Aufmerksamkeiten. Nix Süßes und schon gar nix Salziges. Ich blieb die nächsten zweieinhalb Stunden also hungrig und durstig. An Schlaf war auch nicht zu denken, denn wegen der Verspätung musste nun wirklich jeder mindestens einmal auf die Toilette. Gut, dass die zehn Business-Flieger vorne ihre eigene hatten, während sich die Pöbel-Hundertschaften dafür die andere im Heck teilen konnten.
Gegen Mitternacht bin ich dann tatsächlich in Madrid gelandet - unter tosendem Beifall, denn vorher - weil es eh schon wurscht war - gab es noch ein paar heftige Turbulenzen, die wirklich nur das vor Freude glucksende Baby in Reihe 28 lustig fand. Geholfen hat es am Ende alles nichts: Der Anschlussflug nach Buenos Aires war da bereits weg.
Sightseeing im "Paris Südamerikas" ist damit schon einmal gestrichen. Die nächste (und letzte) Möglichkeit, nach Argentinien und somit rechtzeitig zum Schiff zu kommen, gibt es morgen Mittag. Die Zeit bis dorthin vertreibe ich mir in einem "schmucken" Hotel mit durchgelegenem Bett und dünnen Wänden. Bis zum Frühstück sind es noch ganze fünf Stunden, dann kann ich frisch geduscht in meinen stinkigen Sachen auch schon wieder zum Flughafen. Urlaub kann so erholsam sein.
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